
Allgemeine Infos:
Titel: "Miss Saigon, der Hund, der Japaner und ich"Originaltitel: -
Autor: Florian Tausch
Erscheinungsdatum: 2010 (D)
Originalpreis: 7,95€ (D)
Verlag: Goldmann Verlag
Genre: Roman (Alltag, Auswandern, Liebeskomödie)
ISBN: 978-3-442-47298-7
Buchrücken:

"Job weg. Freundin weg. Wohnung weg. Das ist die bestürzende Bilanz, die Nick Roth eines Tages aus heiterem Himmel ziehen muss - und die dem überzeugten Junggesellen drei gute Gründe liefert, einen Neustart in einem völlig fremden Land zu wagen: Vietnam! Er heuert in der Werbeagentur eines Freundes an und stürzt sich in das quirlige Treiben von Saigon. Doch seine Reise führt ihn nicht nur in eine faszinierende Kultur, sondern auch an das Ziel, das er am wenigsten erwartet hätte: den Traualtar. Bevor seine Angebetete Lien ihn aber endlich erhört, muss er einige Prüfungen bestehen - und dabei spielen ein bissiger Hund und ein liebestoller Japaner keine unmaßgebliche Rolle..."
___________________________________
Ich habe mal wieder ein Buch ausgelesen.. Mit ein klitzekleines bisschen Japananteil und ich verrate euch heute, wie ich es fand: Ich fand den Titel witzig und natürlich fragte ich mich, was macht die illustre Truppe, schließen sie sich alle der Hauptperson an? ⚠ Achtung, jetzt kommen allerdings Spoiler: Wie Vietnam beschrieben wird, gefällt mir ganz gut, ich war noch nicht dort, aber es wird ein lebendiges Bild gemalt, wo man sich alles gut vorstellen kann. Der Hauptcharakter hat schon ziemlich viel Pech: er fällt öfter mal auf zwielichtige Personen herein. Interessieren würde mich in dem Zusammenhang, ob da das ein oder andere wirklich Gang und gäbe ist.. Zum Beispiel, als die Polizei eine Art Schutzgeld von ihm verlangt, um über Dinge hinweg zu sehen. Der im Titel angekündigte Hund hatte vielleicht eine Seite lang einen Auftritt und der Japaner- da war ich ehrlich enttäuscht. Er wird als ziemlicher Klischee-Mafiosi dargestellt und wirkte irgendwie recht flach. Schade. Keine Ahnung, warum die beiden es überhaupt in den Titel geschafft haben. Was mir allerdings auch wieder aufgefallen ist, wenn nicht Landesleute Bücher schreiben: es wird versucht ganz viel hinein zu packen, natürlich eben auch Klischees. Meine Meinung ist bei diesem Buch tatsächlich mal recht durchwachsen.
Hinweis: das Buch habe ich gebraucht erworben, deshalb auch die Optik.
Eine Stelle aus dem Buch:
- "Meine Gedanken umkreisten das, was vor mir lag. Vietnam hatte mich seit jeher fasziniert. Als die Regierung Mitte der 90er Jahre sämtliche Reisebeschränkungen aufhob, gehörte ich zur ersten Vorhut an Rucksackreisenden, die in das Land kam. Seitdem bin ich immer wieder dorthin gefahren, hatte sogar die Sprache erlernt und ein paar Kontakte geknüpft."
FAZIT:
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Ich freu mich über eure Kommentare! :)